Montag, 18. Februar 2013

Schmutella...

Wer das nicht probiert ist selber Schuld!


Da wir seit einiger Zeit Industriezuckerfrei leben, brauchen wir alternativen Süßkram. Süß ist ja lecker, das will ich nicht bestreiten (und würd mir sowieso niemand glauben, der mich kennt).

Nun mache ich gerne "Dattel-Schokolade", die echt lecker ist. Und das tolle, man kann die Rezepte so einfach nach Lust und Laune variieren. Heute so, morgen so.
Und nicht nur die Tochter steht drauf (pssst, sie denkt, es sei Schokolade - soll sie ruhig).
 Problem ist, wenn man sich nicht aufschreibt, wie man es gemacht hat. Im schlimmsten Fall macht man die leckersten Kugeln und weiß später nicht mehr, wie man die damals gemacht hat...
Das will ich heute vermeiden.

Die Variation davon, die ich heute gemixert habe, ist so dermaßen lecker.... Im Ernst, wer das nicht probiert, ist selber Schuld. Und obendrein gab es am Ende noch eine ganz unerwartete leckere Überraschung!

Was ihr braucht:

- Datteln
- Cashewkerne
- eine Dose Kokosmilch
- Haferglocken
- Backkakao
- ein Mixer
- jemand, der sich gern die Hände einsaut


dm ist halt direkt umme Ecke
Bitte erwartet keine genauen Mengenangaben. Die hab ich nicht, weil ich immer einfach nach Gefühl in den Mixer reinkippe :)

Zuerst gebe ich das feste Kokosfett aus der Kokosmilchdose in den Mixer, dazu einen guten Schwapp Kokosmilch.
Dann Datteln (heute mal die ganze Tüte) dazu und kräftig mixen (mein Mixer gerät hier schon an seine Grenzen, ich brauche wohl irgendwann mal einen neuen/besseren). Wärend des Mixens noch eine gute Hand voll Cashewkerne und einen EL Kakao dazu geben. 
Zwischendurch evt. noch was Kokosmilch reinkippen.
Zuletzt mische ich je nach Bedarf Haferflocken dazu. Ist die Pampe sehr flüssig, dann eher mehr, wenn nicht so flüssig eben weniger. Ganz nach Gefühl und Belieben.
Zwischendurch kann man das ganze ja auch immer mal probieren - mjammi.

Wenn man meint, die Konsistenz ist fest genug, dass man daraus Kugeln formen kann, dann tut man das. Später kommen die fertigen Kugeln in den Kühlschrank, dort werden sie noch fester!


rolle, rolle, rolle

Kugeln formen.
Das kann man selbst machen, wenn es schnell und ohne all zu große Sauerei gehen soll.
Oder man lässt das Kind ran, welches großen Spaß dabei hat :)
Und in Kinderhänden gerollte Kugeln schmecken sowieso am besten!
  So in etwa sieht das ganze dann aus:

ein Haufen Kugeln

 So - und wärend wir nun die Kugeln rollten, bemerkte ich, dass wir etwas zu wenig Haferflocken hatten, um den kompletten Dattelkokosbrei rollbar zu machen. Unten im Mixer befand sich dank wohl doch eines kleinen Schwapps zu viel Kokosmilch noch recht viel dünner Masse, die aussah wie Schmutella mit Stückchen. 
Es roch nach Kokos-Nuss-Mus (was es ja auch ist....), also was läge näher als der Gedanke, dass man DAS ja mal als Brotaufstrich versuchen sollte!

Also ab aufs Brot damit.
Und jaaaaa, das ist LECKER!

Die Kugeln und das restliche Mus bewahren wir im Kühlschrank auf, da halten sie sich ein paar Tage (natürlich nicht, wenn man sie nicht vorher schon aufgefuttert hat).

Undbedingt nachmachen! Gilt auch für mich.

die große Brotüberraschung

Viel Spaß beim ausprobieren und lasst es euch schmecken!

2 Kommentare:

  1. Wir haben das Rezept getestet und sind TOTAL begeistert! Ich hab es sonst nicht so mit Datteln, aber so was leckeres habe ich selten gegessen ;-)
    Danke. Wir freuen uns über weitere tolle Rezepte ;-)

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  2. Das freut mich zu hören :) Lasst es euch schmecken!

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